Eigentlich sollte dieser US-Samba ein Mietauto werden, dass man sich für unvergessliche Stunden von der BUG BOX ausleiht. Doch dann kam alles anders. Sabine G. erschien bei der BUG BOX und interessierte sich für einen Samba-Bus. Ihr Mann Christian war zu Fuß unterwegs, hatte sich vorgenommen 5000 Kilometer durch Europa zu laufen. Jetzt wollte sie ihn zusammen mit dem Sohn in Südfrankreich überraschend besuchen – und dazu benötigte sie schnell ein adäquates Gefährt. Walter Jelinek, der BUG BOX-Inhaber, bot ihr diesen ungewöhnlich lackierten 66er Samba an.
Schnell wurde man sich einig. Bevor es aber losgehen konnte, mussten noch einige Verbesserungen durchgeführt werden, die Sabine in Auftrag gab: Einbau einer Schlafbank, eines Schräglenker-Kits, einer Scheibenbremsanlage vorne und eines stärkeren Motors mit 1776 ccm Hubraum. Die BUG BOX Crew erledigte alle Aufgaben und überführte den Samba an die Côte d‘Azur. Während der Wochen in Frankreich hatte die Familie so viel Gefallen an dem Volkswagen gefunden, dass man sich dazu entschloss, ihn richtig restaurieren zu lassen – natürlich bei der BUG BOX!
Wie so oft kam die Wahrheit über den Zustand des Busses erst nach dem Sandstrahlen ans Licht. Viele Kunden wünschen sich einen Kostenvoranschlag für eine Restaurierung bereits nach der ersten Besichtigung, doch eine realistische Einschätzung der bevorstehenden Arbeit lässt sich wirklich erst nach dem Sandstrahlen abgeben. Dann nämlich ist das ganz Ausmaß sichtbar!
Die typischen Stellen wie Schweller, hintere Ecken, Böden, Frontmaske und Scheibenrahmen waren natürlich auch bei diesem Exemplar verrostet. Viele Reparaturbleche sind in guter Qualität erhältlich, was man nicht bekommt, fertigt man bei der BUG BOX von Hand an – wie man auf den folgenden Bildern sehen kann.
